Fluoxymesteron

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Bei Fluoxymesteron handelt es sich um ein sehr starkes Oralandrogen, mit einem nur gering aufbauendem Effekt. Es aromatisiert schwer, so das dies eines der wenigen Androgene ist, die zur Wettkampfvorbereitung benutzt werden können. Der starke Androgenbestandteil bewirkt gute Kraftzunahmen mit wenig Massegewinn. Fluoxymesteron kann als DHT Derivat von seiner Struktur her nicht aromatisieren. Dies wissen Athleten zu schätzen, die zwar über Kraft verfügen, aber dennoch in einer bestimmten Gewichtsklasse bleiben müssen.  Fluoxymesteron lässt sich deshalb auch hervorragend mit anabolen und androgenen Steroiden kombinieren, die eine ähnliche Wirkung haben. Halotestin ist ein 17-Alpha alkyliertes Medikament und ist als besonders toxisch für die Leber bekannt. Ein Langzeitgebrauch und hohe Dosen, sind daher nicht anzuraten.
Die Hauptwirkung von Fluoxymesteron besteht zum einem in seiner extrem antikatabolen Wirkung, welche dem Wettkampfathleten in den letzten Wochen der Diät dabei hilft, ein Optimum an Muskelmasse zu konservieren und zum anderen in einer beträchtlich ausfallenden Kraftsteigerung, welche vorrangig von Kraftathleten wie z. B. Powerliftern und Gewichthebern geschätzt wird.
Trenbolon, Stanozolol, Drostanolon und Testosteron Propionat sind hier gute Partner, die im Tandem mit Halotestin ein bühnenreifes Äußeres garantieren. In der Aufbauphase hingegen macht die Anwendung von Halotestin wenig Sinn. Zum einen können nennenswerte Muskelzuwächse aufgrund der nur geringen anabolen Wirkkomponente nicht erwartet werden, und zum anderen verbietet die leberbelastende 17-alpha-Alkylierung des Wirkstoffes einen längerfristigen Einsatz ohnehin. Lediglich als Trainingsbooster in schweren Aufbauphasen erscheint der sporadische Einsatz sinnvoll.
Ein weiterer Vorteil in dieser Phase ist die extreme Aggressivität, die der Wirkstoff Fluoxymesteron mit sich bringt und ein intensives Training selbst bei strikter Kalorienbegrenzung erlaubt.
Da Fluoxymesteron nur gering anabol wirkt, ist ein nennenswerter Muskelzuwachs nicht zu erwarten, was natürlich für Athleten, die an bestimmte Gewichtsklassen gebunden sind, wie z. B. Boxer, Kraft-Dreikämpfer und Ringer, geradezu ideal ist. Diese profitieren hier von der deutlich gesteigerten Aggressivität sowie einem häufig extremen Kraftzuwachs bei quasi nicht vorhandener Körpergewichtssteigerung.
Anfänger und Frauen sollten jedoch von dem Wirkstoff Fluoxymesteron generell Abstand nehmen, da er für diesen Personenkreis einfach zu speziell und nicht notwendig ist.
Dosierung und Einnahme
Da es für Anfänger und Frauen, wie erwähnt, geignetere Wirkstoffe gibt, bleiben nur noch Wettkampfathleten und Kraftsportler als potentielle Verwender übrig. Beide Personengruppen benutzen eine tägliche Dosierung von 30-60mg, aufgeteilt auf drei Gaben zu je 10-20mg, um eine bessere Magenverträglichkeit zu gewährleisten. Fluoxymesteron kann zudem in einer Dosierung von 20-30mg ca. 30-45 Minuten vor dem Training sublingual als Trainingsbooster eingenommen werden.
Absetzen
Da Fluoxymesteron in der Regel nicht als Einzefwirkstoff verwendet wird, orientiert man sich am Absetzschema der hinzugefügten Wirkstoffe. Bei Einzeleinsatz beginnt die Post-Cycle-Therapie dank der geringen Halbwertzeit von ca. 9,2 Stunden direkt am nächsten Tag.

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