WELCHE 19-NOR-VERBINDUNGEN SIND AM BESTEN FÜR DIE PROLAKTIN-REGELUNG GEEIGNET
- Post 28. November 2024
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Bei der Regelung von Prolaktin bei der Verwendung von 19-nor-Verbindungen, wie z.B. Nandrolon, sind Strategien und Substanzen besonders relevant:
Verständnis der 19-nor-Verbindungen 19-nor-Verbindungen, insbesondere Nandrolon, können due to ihrer progestogenen Aktivität den Prolaktinspiegel erhöhen. Dies kann zu verschiedenen Symptomen wie Gynäkomastie, Anorgasmie und anderen sexuellen Dysfunktionen führen
P5P (PYRIDOXAL-5-PHOSPHAT)
P5P, die aktive Form von Vitamin B6, wird oft als präventive Maßnahme bei der Verwendung von 19-nor-Verbindungen empfohlen. Es kann helfen, den Prolaktinspiegel zu regulieren und hat im Vergleich zu anderen Medikamenten wie Cabergoline minimale Nebenwirkungen.
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Eine typische Dosis von 300 mg P5P pro Tag kann den Prolaktinspiegel in Check halten und Symptome wie Anorgasmie verhindern
CABERGOLINE
Cabergoline ist ein Dopamin-Agonist, der spezifisch die Prolaktinsekretion hemmt. Es ist besonders effektiv, wenn P5P nicht ausreicht.
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Cabergoline bindet an Dopamin-D2-Rezeptoren und hemmt die Prolaktinsekretion. Es ist in der Behandlung von Hyperprolaktinämie sehr wirksam und kann Symptome wie Galaktorrhoe und Anorgasmie schnell lindern
ESTROGENMANAGEMENT
Ein wichtiger Aspekt bei der Verwendung von 19-nor-Verbindungen ist die Kontrolle des Estrogenspiegels. Da erhöhte Estrogenwerte oft zu erhöhten Prolaktinwerten führen, kann die Verwendung von Aromatasehemmern (AI) helfen, den Estrogenspiegel zu regulieren und damit den Prolaktinspiegel zu kontrollieren.
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Die Verwendung von AI wie Anastrozol, Exemestan oder Letrozol kann den Estrogenspiegel senken und damit indirekt den Prolaktinspiegel beeinflussen
DOPAMINERGE EFFEKTE
Dopamin hat eine natürliche hemmende Wirkung auf die Prolaktinsekretion. Deshalb können dopaminerge Substanzen, einschließlich bestimmter ADHD-Medikamente, ebenfalls helfen, den Prolaktinspiegel zu regulieren.
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Einige Benutzer berichten, dass hoch dosierte ADHD-Medikamente, die Dopamin freisetzen, keine erhöhten Prolaktinwerte verursachen
PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN
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P5P als Prävention: 300 mg P5P pro Tag kann als präventive Maßnahme eingesetzt werden, um den Prolaktinspiegel zu regulieren.
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Cabergoline bei Bedarf: Wenn P5P nicht ausreicht, kann Cabergoline in Dosen von 0,25-0,5 mg zweimal wöchentlich eingesetzt werden, um den Prolaktinspiegel zu senken.
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Estrogenmanagement: Die Verwendung von Aromatasehemmern kann helfen, den Estrogenspiegel zu regulieren und damit den Prolaktinspiegel zu beeinflussen.